„Frida Kahlo“ im Hoftheater Höf-Präbach
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Kultur

Gesungene Bilder von Frida

Frida Kahlo war eine der bedeutendsten Malerinnen Lateinamerikas, ihr Leben war außergewöhnlich – und von vielen Schicksalsschlägen gezeichnet. Das Hoftheater Höf-Präbach widmet ihr nun ein musikalisches Bühnenstück mit vielen Einblicken in Details.

Eine Frida Kahlo, die ihr Schicksal in ausdrucksstarke Lieder und Erinnerungen packt – das ist die Darstellung der 1907 geborenen großen mexikanischen Malerin auf der Bühne des Hoftheaters Höf-Präbach.

Ein Leben voller Schicksalsschläge

Vor allem das Zusammensein mit ihrem notorisch untreuen Ehemann, dem Freskenmaler Diego Rivera, machte ihr zu schaffen.

Gesungene Bilder von Frida

Frida Kahlo war eine der bedeutendsten Malerinnen Lateinamerikas, ihr Leben war außergewöhnlich – und von vielen Schicksalsschlägen gezeichnet. Das Hoftheater Höf-Präbach widmet ihr nun ein musikalisches Bühnenstück mit vielen Einblicken in Details.

Nach einem Unfall zeitlebens schwer angeschlagen, fiel Frida Kahlo das Malen nicht leicht – und doch wurde sie mit ihren farbenfrohen Werken zur Ikone der Kunstgeschichte Lateinamerikas.

„Text allein wird ihrem Leben nicht gerecht“

„So ein Leben kann man am besten durch Musik und Bilder zeigen, weil man mit Text allein dem eigentlich nicht gerecht werden kann“, sagte Jula Zangger, verantwortlich für Regie und Drehbuch des biografischen Liederabends im Hoftheater Höf-Präbach.

Sendungshinweis

„Steiermark heute“, 23.4.2023

„Sie war auf jeden Fall eine Wegbereiterin für den Feminismus, und das allein war schon im Mexiko der damaligen Zeit ein Riesenkampf“, sagte Robert Kolar, der den Diego Rivera spielt; und „Frida“ Romana Rabic ergänzte: „Gleichzeitig hat sie so eine Lebensfreude in dieser Kombination ihrer Intelligenz, ihres Talents, ihrer Herzlichkeit, und ich glaube, dass sie es mit dem geschafft hat, diese Schwere zu packen.“