Blühende Rose
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Lifestyle

Die Sonnenanbeterin blüht jetzt auf

Sie ist in vielen Gärten zu Hause und gilt als die schönste Blume: die Rose. Als Sonnenanbeterin liebt sie einen luftigen Standort und will regelmäßig gedüngt werden. Damit sie auch gesund bleibt, hat sie gerne sogenannte Apothekerpflanzen als Nachbarn.

Die Rose kommt ursprünglich aus dem alten Persien vom Kaspischen Meer und ist in vielerlei Hinsicht sagenumwoben – und noch dazu duftet sie verführerisch.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 16.6.2023

Luftiger Standort gegen Pilze

Damit die Rose auch den ganzen Sommer über ihre volle Pracht entfalten kann, ist aber auch einige Pflege notwendig. Gepflanzt werden sollte sie in einem tiefgründigen Boden; sie sollte auch recht tief gepflanzt werden, das heißt, die Veredlungsstelle soll auf jeden Fall zwei bis drei Fingerbreit unter die Erde kommen. Sie liebt einen luftigen Standort, dass die Pilze ferngehalten werden.

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Apothekerpflanzen für Gesundheit

Auch auf den Dünger sollte nicht vergessen werden. Nach der ersten Blüte gibt es den Rückschnitt bis zum fünften Laub – dann blüht sie auf jeden Fall schneller nach. Damit die Rose auch gesund bleibt, gibt es sogenannte Apothekerpflanzen, und es gibt Pflanzen, die die Blattlausfresser natürlich anziehen – etwa die Florfliegenlarve und auch der Marienkäfer. Zu diesen Pflanzen zählen zum Beispiel die Schafgarbe und die Doldengewächse. Es gibt auch Pflanzen, die das Wurzelsystem positiv beeinflussen, damit sich die Rose vor Pilzerkrankungen schützen kann – dazu gehört der Lauch oder das Gurkenkraut oder natürlich auch die Beinwellarten.

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Wenn die Rose von Mehltau oder Sternrußtau befallen ist, dann verwendet man am besten Natron oder auch Milchmischungen. Läuse bekämpft man am besten mit einem abgekühlten Espresso. Dieser wird über die Läuse gesprüht – die Tiere erleiden dadurch einen Herzinfarkt.

Kein Lavendel als Nachbar

Stauden setzen Rosen im Garten optisch in Szene. Lavendel und Rose passen nicht zusammen, weil sie andere Bodenansprüche haben. Eine Alternative ist der Salbei, der noch dazu die Bienen magnetisch anzieht. Der Frauenmantel ist auch ein Klassiker und auch die Lupine ist eine wunderbare Nachbarin.