Der Kunstwettbewerb war eine Initiative der Steirerkrone, ausgeschrieben vom Land Steiermark und dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum.
Am 15. Juni sind viele gekommen, um bei der Eröffnung dabei zu sein. Es steht im Stadtpark nahe dem Burgtor.
An herausfordernde Zeit erinnern
Michael Schusters Skulptur ist das dritte und damit letzte Gewinnerprojekt eines steiermarkweiten Wettbewerbs. Neben den Arbeiten von Wolfgang Becksteiner im Burggarten und Werner Reiterer in Leibnitz. Die Idee sei, mit zeitgenössischer Kunst auch in ZUkunft an die Herausfordernde CoV-Zeit zu erinnern, sagt Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) bei der Eröffnung.
Aus mehrschichtigem Cortenstahl kreiert, ist der Schriftzug von Michael Schuster ein mit Bedacht gewähltes Material: „Das ist ein Stahl, der zwar anfänglich rostet, aber sich dann selbst durch den Rost schützt.“
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 16.6.2023
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
Ein Manifest für die Zerbrechlichkeit ebenso wie für die Kraft des Überwindens und des Heilens, sagt Ralph Schilcher, Jury-Vorsitzender: „Das Kriterium war, dass ein Denkmal für sich eine Information weitergibt und gleichzeitig auch künstlerisch, skulptural einen hohen Wert hat.“
Elisabeth Fiedler von Kunst im öffentlichen Raum ergänzt: „Es geht um die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, um daraus auch positive Schlüsse für die Zukunft finden zu können.“ Eine Zukunft, die mit Abschluss der letzten Covid-Maßnahmen Ende Juni nun auch offiziell beginnt.