Marylin Monroe Fussi-Arlati
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Kultur

„Marilyn forever“ in der Funkhausgalerie

Marilyn Monroe galt als Kultfigur und Sexsymbol, doch sie hatte auch noch viele andere Gesichter. Die Grazer Künstlerin Ulrike Fussi-Arlati setzte diese in einer Bilderserie in Szene – zu sehen in der ORF Funkhausgalerie in Graz.

Marilyn Monroe, deren Todestag sich im Vorjahr zum 60. Mal jährte, war Projektionsfläche und Ikone des Weiblichen, aber noch weit mehr, ist die Grazer Künstlerin Ulrike Fussi-Arlati überzeugt: „Sie wurde eigentlich immer nur zum Sexsymbol reduziert, das naive Blondchen und ich habe mir gedacht, es wäre einmal schön zu zeigen, wie viele Gesichter sie eigentlich hätte spielen können.“

Fotostrecke mit 4 Bildern

Marylin Monroe Fussi-Arlati
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Ausstellungsinfo:

„Marylin forever“ ist von 6. Juli bis 24. September 2023 in der ORF Funkhausgalerie in der Grazer Marburgerstraße 20 zu sehen; täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr.

Monroes Antlitz aus Öl und Bügelperlen

30 unterschiedliche Gesichter hat Fussi-Arlati Monroe in ihrer Bildserie gegeben, drei Jahre lang hat die Künstlerin daran gearbeitet. Ausgehend von Andy Warhols bekanntem Siebdruck-Motiv, entstanden so mit unterschiedlichen Techniken gemachte Portraits: „Es hat angefangen mit der Pastellkreide, dann ist Acryl dazu gekommen, dann bin ich auf Öl gekommen und habe durch Zufall im Bastelgeschäft andere Materialien gefunden und mir gedacht, jetzt probiere ich es mit Bügelperlen.“

Ulrike Fussi Arlati
ORF/Schoettl

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 8.7.2023

Meisterklasse für Malerei abgeschlossen

Facettenreich war und ist auch das Leben von Ulrike Fussi-Arlati. Nach ihrer aktiven Tätigkeit im ORF, hat sie kürzlich ihren Mädchen-Traum verwirklicht: Sie hat die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule abgeschlossen und damit einen neuen Lebens-Abschnitt begonnen: „Jeder, der einen Traum hat, soll – egal wie alt er ist – es probieren. Es ist so bereichernd, es ist ein völlig anderes Leben, in das ich getreten bin.“ Die Monroe-Serie ist ihre erste Solo-Schau, die Fussi-Arlati übrigens weiter fortsetzen und noch um weitere Werke ergänzen will.