Angebaut an die Seniorenresidenz Robert Stolz findet sich nun der Salon Stolz. 3,4 Millionen Euro wurden investiert, um einen modernen und barrierefreien Bau zu schaffen. Das Museum soll alle Besucher ab drei Jahren ansprechen, so Intendant Jörg Ehtreiber: „Wir haben versucht, das, was Robert Stolz komponiert hat, erzählt hat, mit sehr modernen Mitteln umzusetzen, mit Installationen, Musik und Tanz lebendig zu gestalten.“
Salon für alle erlebbar
Das Erlebnishafte soll sich allen Besuchern im Museum öffnen, egal ob jung oder alt und mit welchen Beeinträchtigungen auch immer, so die Kuratorin des Salon Stolz, Gerlinde Podjaversek: „Das ist das Wichtige, dass es nicht Stationen gibt, die sind für die oder die anderen – es ist alles für alle gemeinsam da.“
Sendungshinweis
„Steiermark heute“, 12.7.2023
Zum Dirigenten werden
Es tanzen etwa Musikinstrumente, während die Hörgeschichte über das Leben von Robert Stolz erzählt wird. In virtuellen Räumen kann jeder zum Dirigenten werden, Klang und Musik werden erlebbar gemacht. Die Musik von Robert Stolz – modern aufbereitet – steht dabei stets im Mittelpunkt. „Unser Tanztheater ‚Melodia‘ ist ein Herzstück im Salon. Wir erzählen die Geschichte von Stolz in Graz, seiner Kindheit“, erklärt Podjaversek.
Treffpunkt für Konzerte
Draußen im Park steht das neue, von Markus Wilfling gestaltete Denkmal für Robert Stolz. Der Erlebnis-Salon solle auch Treffpunkt für Konzerte und Veranstaltungen aller Arten werden, so Ehtreiber: „Damit, glaube ich, haben wir Robert Stolz in der Gegenwart, vielleicht auch ein bisschen in die Zukunft geholt.“