Die mit dem Zug erreichbare Bahnhof Pruggern in der Obersteiermark ist Start der Wanderung. Man überquert die Enns und findet sofort den ersten Wegweiser sowie eine Schautafel, welche zum Ziel der Wanderung führen.
Geheimtipp Freienstein
Der Weg zum Kamm Freienstein – in der Ortschaft Ennstal der Marktgemeinde Haus im Ennstal – bietet anspruchsvolle Wanderwege mit sehenswerten Aussichten über Ennstal. Der Freienstein selbst sollte aber nur von geübten Wandern erklommen werden.
Viele Höhenmeter und schöne Ausblicke
Zuerst muss man ordentlich viele Höhenmeter erwandern, dabei sind aber Blicke über das schöne Ennstal inklusive. Der zweite Stopp der Wanderung ist das Baumhoroskop am Kulm. Teil des Baumhoroskopes ist auch das Herzerlfenster, direkt daneben ist auch eine wundervolle Bergwiese – hier kann man vielfältige Blumen bewundern sowie auch – mit respektvollem Abstand – die Kühe auf der Weide.
Auf den Weg zum Gipfel
Der Weg zum Freienstein ist gut ausgeschildert – wer jedoch nicht geübt ist, sollte den Gipfel über den Goaslsteig umrunden: Der Freienstein selbst sollte nur von geübten Alpengeherinnen und Alpengehern, die auch schwindelfrei sind, erklommen werden. Der Weg zum Gipfel ist für die Ausblicke über Ennstal bekannt.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 19.7.2023
Am Gipfel angekommen
Nach dem Gipfel ist die Assacher Scharte der nächste markante Punkt der Wanderung. Von hier aus geht es sehr gut ausgeschildert über Forst- und Waldwege bergabwärts in Richtung Assach, wo man auch eine denkmalgeschützte Kirche besuchen kann.
Gute zehn Kilometer und fünf Stunden später
Das Endziel der Wanderung – Aich – ist nach zehn Kilometern und etwa fünf Stunden erreicht. Von hier aus kann ich die Enns überqueren und wieder mit dem Zug nach Hause fahren.