Riegersburg
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Geheimtipp Vulkanland

Die berühmteste Erhebung im steirischen Vulkanland ist wohl der Tuff-Felsen, auf dem die weithin sichtbare Riegersburg thront. Eine besonders reizvolle Wanderung durchs oststeirische Hügelland zur Riegersburg beginnt in Söchau.

Der mit der Regiobahn erreichbare Bahnhof Söchau in der südöstlichen Steiermark ist Start der Wanderung, die durchaus gemütlich und auch für Familien geeignet ist.

Sendungshinweis

„Steiermark heute“, 26.7.2023

Auf dem Weg zum Gipfel

Von Söchau aus biegt man gleich ab – dort erwartet einen ein wunderschöner Garten, der allgemein frei zugänglich ist. Vorbei an Maisfeldern und Weinbergen geht es über Straßen und Wiesen rauf auf den Riedelrücken zwischen Tautenberg und Schrammelberg. An einer – leider verschlossenen – Kapelle vorbei durchwandert man sommerliche Wiesenwege, welche schließlich zum Gipfel des Loiberges führen.

Söchau
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Die Geisterkapelle

Dieser Gipfel ist zwar nur 392 Meter hoch – aber ab hier gibt es wunderbare Blicke Richtung Riegersburg und die südöstliche Steiermark. Das nächste Ziel ist Oberlembach. Auf dem Weg kann man die Geisterkapelle begutachten: Diese Kapelle wurde 1851 von einem Bauern für seine verstorbene Tochter erbaut, und immer wieder sollen hier Geister gesehen worden sein.

Geheimtipp Vulkanland

Die berühmteste Erhebung im steirischen Vulkanland ist wohl der Tuff-Felsen, auf dem die weithin sichtbare Riegersburg thront. Eine besonders reizvolle Wanderung durchs oststeirische Hügelland zur Riegersburg beginnt in Söchau.

Die 850 Jahre alte Burg

Über sanfte Hügel und märchenhafte Waldpfade kommt man schließlich zum Ziel der Wanderung: die Riegersburg. Diese befindet sich weithin sichtbar auf einem Vulkanfelsen und ist bereits 850 Jahre alt. Nach einem Besuch kann man sich dann, nach etwa drei Stunden und elf Kilometern, mit dem Regiobus wieder nach Hause kutschieren lassen.