Korb voller Tomaten
Foto Fischer
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Chronik

Steirische Vielfalt am Tag der Paradeiser

Das beliebteste Gemüse in der Steiermark ist – den Verkaufszahlen nach – die Paradeiser. Daher haben sie mit dem 8. August auch einen eigenen Feiertag. Pünktlich dazu gibt es Tipps für die Lagerung und Verarbeitung der runden Vitaminbomben.

Das vielfältige Gemüse gibt es in den verschiedensten Farben und Größen: rot, gelb, gestreift, kleine, süßliche Snackparadeiser, klassische Salattomaten oder große Ochsenherzen. Mittlerweile gibt es in der Steiermark rund 50 verschiedene Sorten.

Schützende Wirkung für Menschen

Nicht nur der Geschmack macht die Paradeiser so beliebt, auch die Inhaltsstoffe überzeugen. Neben dem hohen Wassergehalt setzt man auf die sekundären Pflanzenstoffe. „Allen voran das Lycopin – das hat eine starke antioxidative, schützende Wirkung für uns Menschen“, so Fritz Rauer, Obmann der steirischen Gemüsebauern.

Frisch geerntet schmecken die Paradeiser am besten, falls sie gelagert werden, sollten sie es nicht zu kalt haben. Am besten also nicht in den Kühlschrank stellen, sondern eher in der Küche oder Speisekammer. Werden Paradeiser zu kalt gelagert, könnten sie ihren Geschmack verlieren.

Holzkorb voller roter Tomaten
ALEXANDER DANNER

Trotz schwieriger Wetterlage optimistisch

Vor allem weil das Wetter im heurigen Sommer nicht optimal ist, verbreiten sich Krankheiten und Schädlinge schneller. „Wir haben den Nützlingseinsatz für die Schädlingsbekämpfung, damit haben wir das im Griff“, beruhigt Rauer. Man hätte damit also alle Hände zu tun, aber sei trotzdem vollversorgend, sagt der Obmann der steirischen Gemüsebauern.

Vielfalt auch in der Verarbeitung

Sendungshinweis:

Radio Steiermark Sommerzeit, 8.8.2023

Egal ob in Scheiben geschnitten mit Mozzarella, als Suppe oder Sauce, man kann Paradeiser in den verschiedensten Arten genießen. Für den Sommer perfekt ein Tomatensalat – dabei mit steirischem Kernöl und Essig vermischen und um den Geschmack zu intensivieren, ein paar Minuten stehen lassen.