Kultur

Folk.art Festival geht in die fünfte Runde

Seit fünf Jahren bereichert das Festival folk.art das heimische Kulturleben. Als einziges steirisches Festival für Weltmusik bringt es ab 1. Oktober Musiktraditionen aus verschiedensten Ländern in die heimischen Konzertsäle und an außergewöhnliche Orte.

Musik ist in Bewegung, egal ob Volksmusik, Klassik oder die sogenannte World Music. Auch das heurige folk.art Festival steht ganz unter dem Motto „In Bewegung“, „das kann man gleich einmal ausprobieren bei unserer Eröffnung im Freilichtmuseum Stübing, wo man einen musikalischen Spaziergang unternehmen kann, verschiedenen Ensembles lauschen kann und eine Reise durch Österreich unternehmen und durch die Welt“, so folk.art-Chef Elias Plösch.

Folk.art Festival
folk.art Festival

Veranstaltungshinweis

Das folk.art Festival beginnt am 1. Oktober und läuft bis zum 22. Oktober an vielen Spielstätten in Graz.

Auch Veranstaltungsorte sind „in Bewegung“

Das Freilichtmuseum Stübing ist nicht die einzige ungewöhnliche Location, die mit dem Festivalmotto „In Bewegung“ bespielt wird – so gibt es etwa Musik in einer Straßenbahn oder einer Boulderhalle zu hören, wo man für gewöhnlich klettern kann: „Wir haben dort eine Lesung, wo wir junge AutorInnen in der Steiermark dazu aufgerufen haben, Texte zu unserem Festivalmotto zu schreiben, und zwischen dem Nachmittagskonzert kann man sich auch in der Boulderhalle austoben“, rät Plösch.

„Eine Geburtstagsgala der Superlative!“

Bewegung ist das Gegenteil von Stillstand, und so liest sich das Festivalmotto wie die Maxime des jungen Organisationskomitees – seit fünf Jahren existiert das Festival für Weltmusik und interkulturellen Diskurs und wächst ständig; zum Jubiläum wird das einst fünftägige Festival auf den gesamten Oktober ausgedehnt.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 19.9.2023

Dabei wird der musikalische Bogen weit gespannt: „Wir haben ein Ensemble, das indische mit Akkordeonmusik vermischt, wir schauen nach Großbritannien, wir haben Tangomusik aus Argentinien, Flamenco aus Spanien, bei der Abschlussgala mit Musik vom Balkan, Ägypten, dem Orient sind dann mehr als 30 MusikerInnen auf der Orpheumbühne. Eine Geburtstagsgala der Superlative!“