Wenn Tiere gehen, ist der Wunsch oft groß, nicht nur an Erinnerungen festzuhalten, sondern auch an etwas Materiellem. Als Kathrin Spörcks Hündin Greta starb, gestaltete sie ihre ersten Schmuckstücke unter dem Namen „GreStella“.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 31.10.2023
Tierische Andenken
Seit dem letzten Jahr entstanden so rund 60 tierische Andenken: „In dieses Medaillon verarbeiten wir jetzt Kremationsasche und noch einen Rest von ihrem Fell. Dazu kommt Rosé-Blattgold. Vorab wird besprochen, was sich die Kundschaften wünschen: ob man daraus einen Baum fertigen soll oder es ganz geradlinig schlicht wird“, erzählt Kathrin Spörck.
Gerade kreiert die Tätowiererin im Beisein ihres neuen Hundes Mozart einen Anhänger. Er soll eine Erinnerung an Samojedenhündin Maaya sein, das hat sich die Besitzerin gewünscht: „Sie hat einen handgeschriebenen Brief mitgeschickt und ein Foto. Für mich ist es eine große Ehre, dass ich so etwas für die Leute fertigen darf. Ich weiß wie wichtig das für die Menschen ist.“
Die persönliche Übergabe ist ein emotionaler Moment, der das Schmuckstück noch wertvoller macht. Kathrin, Ehefrau und Mutter, gestaltet aber auch Schmuck, der positive Momente im Leben von Menschen in Gold und Silber rahmt. So zum Beispiel den ersten Haarschnitt ihrer Tochter, die jetzt schon im Kindergartenalter ist: „Da ist die Haarlocke meiner Tochter drin – gemeinsam mit getrockneten Blüten unseres Hochzeitsstraußes.“
Verschiedenste Lebensmomente
Kathrin sieht in ihrem Schmuck eine Abbildung verschiedener Lebensmomente. So sind Erinnerungen an ihr eigenes Familienleben ebenso präsent wie jene an ihre treue vierbeinige Begleiterin.