Neue Ballsaison, neue Trends. Neben altbekannten Frisuren liegen heuer vor allem die Stylings angelehnt an die 1980er Jahre ganz weit vorne, verrät Stylistin Marlies Straßbauer: „Dabei werden die Seiten komplett streng nach oben frisiert und oben wie bei einem Vokuhila zurückgesteckt.“
Lange Mähnen, hohe Zöpfe
Aber auch glänzende lange Haare können sich auf dem Ball sehen lassen. Das Zauberwort lautet hier asymmetrisch, „dass man eine Seite kürzer steckt, die andere länger, dadurch bekommt man einen spannenden Längenunterschied“.
Manche Königin der Nacht greift auch zu besonderen Tricks, um der Natur auf die Sprünge zu helfen: „Heuer setzt man wieder ein bisschen weniger auf diese zur Stirn getragenen Strähnchen und lieblichen Frisuren. Stattdessen hat man – wenn man das Gesicht dazu hat – einen strengeren Look nach hinten mit einem hohen Zopf. Dadurch gewinnt jede Frau an Größe, mindestens drei bis fünf Zentimeter“, erklärt Stylist Dieter Ferschinger. Was beim Tanzen von Vorteil sein kann, denn hohe Schuhe können dann zu Hause bleiben.
Sendungshinweis
„Steiermark heute“, 6.11.
Auf den Ball kommt’s an
Worauf heuer bei klassischen Bällen ebenfalls verzichtet werden kann, sind laut Straßbauer geflochtene Zöpfe, „die passen eher zum Dirndl“ – dort aber dafür besonders gut, „das sollte jedem, der irgendwann mal beim Bauernbundball war, nicht entgangen sein“, lacht Ferschinger.