Ein feiner Duft durchzieht die LKH-Backstube: Es werden dutzende Teige geknetet, Kekse in Form gebracht, gebacken und liebevoll verziert.
„Wir fangen Anfang November an mit dem Keksebacken, und für die Mitarbeiter sind das dann in Summe noch mal so 175, 180 Kilo Kekse und schon mal rund 600 Eier, die wir da brauchen dafür“, sagt Thomas Sommer, Küchenleiter im LKH Graz.
Sieben Gramm
Punsch, Graupen, englische Teekekse, Vanillekipferl: Die unterschiedlichsten Weihnachtskekse werden gebacken. „Es wird alles auf Millimeter ausgerollt, und auch jedes Kipferl hat sein Gewicht von sieben Gramm“, so Konditormeisterin Christine Resch.
Regionalität hat Vorrang
Im Bereich Wirtschaft und Logistik im Universitätsklinikum Graz legt man größten Wert auf Regionalität. Und nicht nur bei den Weihnachtskeksen in der Küche gibt es generell viel zu tun.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 22.11.2023
Michael Kazianschütz, der Bereichsleiter für Wirtschaft und Logistik sagt: „Es sind schon gewaltige Dimensionen. Rund 8.000 Essen, die wir jeden Tag zubereiten, davon sind ungefähr 3.800 nur Mittagessen. 90 Prozent unserer Lebensmittel kommen aus Österreich. Dafür hat es auch eine Auszeichnung gegeben, worauf wir sehr stolz sind. Und man muss ganz ehrlich sagen, Nachhaltigkeit und Regionalität fangen einfach auch in der
Gesundheitseinrichtungen an – beginnen wir mit der Vorbildwirkung.“
Für Mitarbeitende und Patienten
Im Advent wird man sie dann bei Weihnachtsfeiern und auf den Stationen genießen dürfen: die Weihnachtskekse, die in der LKH-Weihnachtsbackstube gerade mit viel Liebe gebacken werden.