Das Weihnachtshaus von Leoben
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Das Weihnachtshaus von Leoben

Seit 15 Jahren wird in der Adventzeit das traute Heim von Sophie Eistel-Schmid und ihrem Mann Eduard Schmid zu einem richtigen Weihnachtshaus. Wo man hinschaut – es leuchtet, glitzert und funkelt und lässt so nicht nur Kinderaugen strahlen.

Oh Weihnachtshaus, oh Weihnachtshaus, ich hoff’, uns geht der Strom nicht aus: Das Weihnachtshaus der Schmids in der Dorfstraße in Leoben hat schon Tradition. Dabei begann alles ganz klein: „Eigentlich vor 15 Jahren hat es klein angefangen, und es ist dann von Jahr zu Jahr mehr geworden“, sagt Eduard Schmid.

Sogar mit eigener Beschneiung

Mittlerweile gibt es aber alles, was das Dekoherz begehrt, wie seine Frau Sophie aufzählt: „Es gibt Lichterketten, wir haben eine Beschneiung, Rentiere, große Kerzen, kleine Kerzen, und Weihnachtsmänner, und den Engel haben wir oben im ersten Stock.“

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Großer Arbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand ist enorm: Eduard braucht für den Aufbau zweieinhalb bis drei Wochen – und dieser Aufbau sei Männerarbeit, bestätigt Sophie: „Er weiß, wo alles hingehört, wie was hingehört, also pfusch’ ich ihm da nicht ins Handwerk.“ Und Eduard Schmid hat durchaus vorausgedacht: „Bevor ich die Fassade gemacht habe, hab’ ich schon überall die Steckdosen montiert und einen eigenen Stromkreis abgesichert.“

Mit dem Geld ist das so eine Sache

Gerade in Zeiten wie diesen stellt sich die Frage nach dem Stromverbrauch – die Antwort von Eduard Schmid ist überraschend: „Das ist alles LED, und ich hab’ im vorigen Jahr einen Subzähler dazugehängt, damit ich selbst weiß, was mich das Ganze kostet, und da war ich selbst positiv überrascht. Das kostet mich bis 6. Jänner so 120, 130 Euro.“

Sendungshinweis

„Guten Morgen, Steiermark“, 27.11.2023

Etwas teurer dürften dagegen die alljährlichen Neuanschaffungen kommen, weiß wiederum Sophie Eistel-Schmid zu berichten: „Die Investitionen sind natürlich außer Rand und Band. Das hat sich so ergeben, die ganzen Jahre über, da sieht man was, dort sieht man was. Und es gibt noch immer genug – wir müssen uns da wirklich zurückhalten.“

Mittlerweile eine Attraktion

Das Weihnachtshaus von Leoben hat sich mittlerweile schon herumgesprochen – so kommen die ganze Adventzeit über viele Familien mit ihren Kindern vorbei: „Sogar von auswärts kommen’s, das erkennen wir an den Nummerntafeln“, sagt Sophie, und Eduard: „Ich mach’ vielen eine Freude mit der Geschichte, aber ich hab’ auch Kritiker, die sagen, der ist nicht ganz dicht. Da sag’ ich dann aber einfach: Du musst es eh nicht anschauen…“ Dabei sorgt das Weihnachtshaus der Schmids für ein Glitzern in den Augen…