Die Gemeinde Passail hat sich im Rahmen der „Bewegungsrevolution“ des Landes als „revolutionärste“ Gemeinde beworben: Sie will die Bürger und Bürgerinnen zu mehr Bewegung im Alltag motivieren und zu einem gesünderen Lebensstil beitragen.
„150 Kilogramm schwere Tiere“
„Die Mini Shetland Ponys haben nur ein Stockmaß von bis zu 85 Zentimeter“, erklärt Verena Eibisberger. Bevor die Wanderung mit den Miniponys startet, lernen sich Wanderer und Tiere zunächst auf dem Hof genauer kennen: Vorort gibt es die Möglichkeit, die Tiere zu putzen, zu frisieren und die Hufe auszukratzen. Es sind, „150 Kilogramm schwere Tiere. Es führen auch kleinste Kinder. Vorher muss ich schauen, ob das gut geht, deswegen bauen wir einen Parcours im Hof auf.“
„Die kleinsten Kinder können Pferdeluft schnuppern“
Die eigentliche Wanderung führt zwei Kilometer durch das Almenland – Groß und Klein können dabei den Kontakt zu den Tieren und die schöne Natur genießen. „Schon die kleinsten Kinder können Pferdeluft schnuppern. Auf einem Reiterhof ist es oft so, dass du nur große Pferde zum Reiten hast – hier können sie wirklich von Grund auf lernen – es ist alles auf Augenhöhe für die Kleinen“, erklärt Eibisberger.
Im Allgemeinen können die Wanderungen – Termine können jederzeit per Telefon vereinbart werden – individuell gestaltet werden; es gibt auch die Möglichkeit, zu der sogenannten „Energietankstelle“ zu wandern, eine kleine Pause einzulegen und kreative Naturbilder zu gestalten. Das geführte Programm dauert eineinhalb bis zwei Stunden.
Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Guten Morgen Steiermark“, Radio Steiermark, 21.3.2024.