Die sanften Hügel, die gleichmäßigen Winde, die einmalige Landschaft und nicht zuletzt auch die Freundlichkeit, mit der man Ballonfahrern in der Oststeiermark begegnet: All das zeichnet die Region aus.
Der Wind bestimmt die Reise
Zeitig in der Früh werde vor dem Schloss Schielleiten die Giganten der Lüfte aufgerichtet. „Die Blüte ist voll im Gange derzeit, der Wind passt und ist natürlich jedesmal anders, das ist auch ein Abenteuer“, so Ballonfahrer Andreas Flaggl. Der Wind bestimmt, wohin die Reise geht.
Selbst für erfahrene Ballonpiloten hat jede Fahrt aufs Neue ihren Reiz, verläuft sie doch stets ein wenig anders. Mit den Windströmungen lässt sich der Ballon steuern. Die Thermik hingegen, warme Luft die nach oben steigt, ist unerwünscht. Denn die Ballonfahrer sorgen selbst dafür dass der Ballon aufsteigt, indem sie die Luft im inneren der Ballone mit Brennern erwärmen. Auf 100 Grad wird die Luft in der Hülle erwärmt. Dann fährt der Ballon scheinbar schwerelos dahin.
Lange Tradition
Ballonfahren hat in der Steiermark eine lange Tradition. „Vor rund 45 Jahren haben wir angefangen und probiert, wie wir da was Neues herbringen können. So sind wir aufs Ballonfahren gekommen. Das wurde ein Highlight, und es zieht sich bis heute durch“, so Ballonfahrer Peter Flaggl.
Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Steiermark heute“, ORF 2, 4. April 2024.