Muttertagsmenü der Seminarbäuerinnen
Seminarbäuerinnen
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Kulinarium

Ein gutes Muttertagsmenü zum Selberkochen

In vielen Familien gehört zum Muttertag ein Restaurantbesuch einfach dazu. Wer seine Mama aber doch lieber persönlich bekochen will, für den haben die steirischen Seminarbäuerinnen ein festliches Menü zusammengestellt.

Spargel-Smoothie mit pikanten Blätterteigstangerln

Vorneweg gibt es – auch passend zur Jahreszeit – einen Spargel-Smoothie.

Frischen Spargel erkennt man übrigens an der saftigen Schnittstelle und am frisch riechenden Saft. Die Köpfe von weißem Spargel müssen fest und geschlossen sein. Gründer Spargel und violetter Spargel entstehen bei Wärme und vorzeitigem Lichteinfall und führen zu einem intensiveren Spargelaroma.

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Spargel sollte immer kühl, dunkel und feucht gelagert werden. Am besten im Kühlschrank und in ein feuchtes Tuch gewickelt, bleibt er etwa zehn Tage frisch. Spargel kann auch problemlos eingefroren werden, sollte dann aber nicht blanchiert werden, da er sonst an Geschmack verliert.

Aber ganz gleich, ob grüner oder weißer Spargel – roh essen kann man beide Sorten. Das ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund: Roher Spargel schmeckt besonders mild und eignet sich hervorragend für Salate oder als Rohkost.

Gebratene Hendlkeulen mit Petersilie-Knoblauch-Gremolata, dazu bunter Linsensalat mit Bergkäse-Polentataler

Als Hauptspeise servieren die Seminarbäuerinnen gebratene Hendlkeulen mit Gremolata und Linsensalat.

Gremolata ist eine Kräuter-Würzmischung der lombardischen Küche. Die klassische Form besteht aus glattblättriger Petersilie, Zitronenschale (Zesten) und meist auch Knoblauch, die zusammen gehackt erst gegen Ende der Garzeit auf warme Gerichte zugegeben werden, um die frischen Aromen zu erhalten.

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Je nach Rezept und Verwendungszweck werden weitere Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian, Orangenschale und geriebener Hartkäse hinzugefügt.

Kürbiskernölbiskuit mit Erdbeer-Rhabarbercreme und Apfelsaftgelee

Eine Nachspeise darf natürlich nicht fehlen – wie wäre es mit Kürbiskernölbiskuit mit Erdbeer-Rhabarbercreme und Apfelsaftgelee?

Apropos: Erdbeeren sind in der Küche der absolute Hit, denn sie sind sehr vielseitig. Ob in Salaten – zum Beispiel mit Spargel, Blattsalaten oder Rucula, in Kombination mit Rhabarber oder mit Milch und Milchprodukten. Es gibt unzählige Rezepte und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Auch als Torten- und Dessertdekoration oder Fülle für einen köstlichen Obstknödel, die Variationen sind unendlich! Kein Wunder, das Erdbeeren zu unseren Lieblingsobstsorten gehören.

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Aber erst wenn die Erdbeeren gleichmäßig rot sind, sind sie optimal reif und perfekt zum Vernaschen. Da Erdbeeren nicht nachreifen, sollten sie gut ausgreift gekauft werden, um das volle Aroma und die perfekte Süße genießen zu können. Waschen sollte man die kleinen Früchtchen erst unmittelbar vor Genuss – da sie sehr viel Wasser enthalten, sind sie empfindlich, und eine demensprechend schonende Behandlung ist wichtig. Da sie nur relativ kurz gelagert werden können, sollte vorausschauend eingekauft werden und überschüssige Früchte rechtzeitig konserviert werden – sei es als leckere Marmelade oder fruchtigen Erdbeernektar.

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Radio Steiermark am Vormittag", Radio Steiermark, 2.5.2024.