Leichtfried hat, wie er belegte, in den ersten 14 Tagen Wahlkampf 170 Kilogramm CO2 eingespart. Er will bis zum Wahltag weiterhin mit den Öffis und mit dem E-Auto fahren und sich für ein drei Euro-Klimaticket einsetzen.
„Ja, wir möchten ein Klimaticket für den gesamten öffentlichen Verkehr in ganz Österreich. Für ganz Österreich soll es drei Euro am Tag kosten. Für drei Bundesländer zwei Euro und für ein Bundesland einen Euro. Wir wollen attraktive Angebote an die Menschen damit Straßenverkehr weniger wird und öffentlicher Verkehr mehr“, so Leichtfried.
Platz eins in der Steiermark angestrebt
Leichtfried will auch ein Verbot von Maklerprovisionen für Mieter und ein neues Mietrecht, in dem die Zuschläge geregelt sind. Diese würden derzeit die Mieten oft unnötig teuer machen. Auch ein Ende der Mehrwertsteuer auf Mieten kann sich Leichtfried vorstellen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Gesundheit und Pflege. Leichtfried strebt Platz eins für die SPÖ in der Steiermark an.
Der steirische Wahlleiter und Landesgeschäftsführer Günter Pirker war und ist auch für die Organisation dieses Wahlkampfes verantwortlich: „Trotz der kurzen Vorlaufzeit ist es uns gelungen ein exzellentes steirisches Team zusammenzustellen, das unser Bundesland in Wien auch nach dem 29. September ausgezeichnet vertreten wird“, sagte Pirker. „Neben den richtigen Inhalten setzen wir auch in diesem Wahlkampf wieder auf den persönlichen Kontakt mit den Steirerinnen und Steirern. Das zeigt die Vielzahl der Veranstaltungen, bei denen die Gespräche mit den Menschen im Vordergrund stehen“, so der steirische Landesgeschäftsführer.