Dank der guten Zusammenarbeit mit der Holding Graz sei es gelungen, dieses Projekt, das im letzten Jahr Premiere feierte, weiterzuführen, freut sich Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KPÖ): „Kinder brauchen unsere Unterstützung. Dabei darf auf kein Kind vergessen werden.“ Mit der Aktion möchte man auch Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, so Kahr.
Auf Kinderrechte aufmerksam machen
„Projekte wie dieses sorgen dafür, dass die Bevölkerung im wahrsten Sinne des Wortes aufhorcht und auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht wird“, betont auch Jugend- und Familienstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP).
Kinder und Jugendliche würden zu den wichtigsten Kundengruppen der öffentlichen Verkehrsmittel gehören und die Mobilität der Gegenwart und Zukunft wesentlich mitgestalten, heißt es seitens der Holding-Graz Vorständin, Barbara Muhr.
Normale Haltestellenansagen seien „langweilig“
Viel Spaß beim Aufnehmen der Haltestellenansagen hatten die Grazer Kinderbürgermeisterin Martina Kogler, der Grazer Kinderbürgermeister Valentin Watzinger und weitere vier Kinderparlamentarier im Alter zwischen sechs bis elf Jahren – die herkömmlichen Haltestellenansagen seien langweilig, so ein neunjähriges Mädchen bei der Präsentation. Die Kinderparlamentarier erzählten dabei auch von der Tätigkeit im Kinderparlament und wie sie wichtige Themen an Experten und Politiker herantragen.