Der Besitzer der Glocke, ein 55-jähriger Landwirt, ist Teilnehmer eines EU-Projekts, in dem Glocken mit Chips versehen werden. Als eine seiner Kuhglocken zwischen 20. und 21. September verschwand, konnte er diese per GPS orten – und glaubte seinen Augen kaum, als das rund 800 Kilometer entfernte Krefeld angezeigt wurde.
Der Besitzer der Kuhglocke informierte daraufhin seinen Sohn, der in Berlin wohnt. Dieser meldete den Vorfall in Deutschland. Der 55-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizeiinspektion Bad Mitterndorf – auf seinem Tablet zeigte er den Beamten, wo er die Glocke geortet hatte.
Glocke soll zurück in die Steiermark kommen
Deutsche Polizisten wurden daraufhin am Ortungspunkt fündig: Ein 23-Jähriger und ein 24 Jahre alter Mann behaupteten, die Glocke während ihres Urlaubes am Wegrand gefunden zu haben und sie als Souvenir mitgenommen zu haben.
Der 55-Jährige und die beiden Deutschen sollen sich darauf geeinigt haben, dass die Glocke wieder in die Steiermark kommt. Ob die beiden Urlauber mit einer Strafe rechnen müssen, ist nicht bekannt.