„Wir haben die Landesfeuerwehr-Wallfahrt begonnen, weil uns Feuerwehrleuten bewusst ist, dass wir zur guten technischen Ausrüstung und zu unserer hervorragenden Ausbildung dazu auch oft den Segen Gottes brauchen – vor allem in schwierigen Einsatzsituationen“, verriet der Seelsorger der Landesfeuerwehr, Pater Michael.
Heuer bereits stark gefordert
Zehntausende Einsätze gibt es für die Feuerwehr, Millionen meist freiwilliger Arbeitsstunden werden geleistet. Heuer waren die steirischen Feuerwehren bereits besonders gefordert.
„Das hat im Jänner schon begonnen mit der großen Schneekatastrophe, dem Schneeeinsatz, bei dem über 5.000 Feuerwehrkräfte geholfen haben, in der Obersteiermark die Dächer von den extremen Schneemassen zu befreien. Dann war einmal etwas weniger zu tun und im Mai, Juni hatten wir wieder die großen Wetterkapriolen mit Starkregen und vielem mehr“, schilderte Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried.
Keine Angst vor dem Regen
Die steirische Feuerwehrwallfahrt nach Mariazell sei stets ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten – da machen auch ein paar Regentropfen nichts aus, versicherte Josef Plank von der Freiwilligen Feuerwehr Ludersdorf: „Das Wetter ist natürlich zweitrangig. Wir bei der Feuerwehr sind es ja gewohnt bei jedem Wetter auszurücken.“