Feuerwehrleute löschen Brand bei Juwelier
FF Hörmsdorf
FF Hörmsdorf
Chronik

Brände sorgten für hohe Sachschäden

Zu zwei Bränden ist es am Freitag in Murau und Deutschlandsberg gekommen: In St. Peter am Kammersberg stand eine Infrarotkabine in Flammen; in Eibiswald geriet ein Geschäft in Brand. Verletzt wurde niemand – das Feuer richtete jedoch großen Schaden an.

Bereits am frühen Vormittag wurden Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald und Hörmsdorf zu dem Brand bei einem Eibiswalder Juwelier gerufen: Das Geschäft war noch nicht geöffnet, der Besitzer war jedoch durch die ausgelöste Alarmanlage auf den Brand aufmerksam geworden.

24 Feuerwehrleute standen rund zwei Stunden lang im Einsatz, um den Brand zu löschen: Unter schwerem Atemschutz drangen sie zu dem Brandherd vor – umfangreiche Belüftungsmaßnahmen und Nachlöscharbeiten waren nötig. Der unverletzt gebliebene Besitzer wurde während des Einsatzes vom Roten Kreuz betreut.

Infrarotkabine in Flammen aufgegangen

Kurz vor 12.30 kam es zu einem weiteren Brand; diesmal in St. Peter am Kammersberg: Ein 52-Jähriger bemerkte beim Verlassen eines Nebengebäudes, dass aus einem benachbarten Haus dichter Rauch drang, sah nach und stellte im Keller des Gebäudes fest, dass eine Infrarotkabine in Vollbrand stand.

Mit Feuerlöschern versuchte er, den Brand einzudämmen. Wegen der starken Rauchentwicklung verließ er das Gebäude jedoch und verständigte die Feuerwehr. Die Freiwilligen Feuerwehren Peterdorf und St. Peter am Kammersberg rückten mit insgesamt 37 Kräften und fünf Fahrzeugen an, um den Brand schließlich erfolgreich zu löschen. Verletzt wurde niemand.