Die Weihnachtsferien seien eine Zeit, in der viele Stammgäste in der Steiermark Urlaub machen – viele hätten schon bei ihrem letzten Aufenthalt für das nächste Mal gebucht. Auch der frühe Schneefall im November habe geholfen, die Buchungen anzukurbeln, bestätigt der Geschäftsführer des Steiermark Tourismus, Erich Neuhold.
Die großen als auch die kleinen Skigebiete hätten davon profitiert: „Durch den frühen Schneefall ist die Stimmung auch gut, da ist schon ein gewisses Urlaubsfeeling entstanden. Und der Trend geht auch in Richtung kleinerer Schigebiete: Es muss nicht immer die große Skischaukel sein, vor allem für junge Familien. Und auch da sind die Verhältnisse gut: Es wurde beschneit und präpariert als es noch kalt war, sodass jetzt der Föhn nicht so viel ausmacht.“
Thermenregion ebenfalls gut ausgelastet
Gut ausgelastet ist laut Neuhold auch die Thermenregion. Während Familien ihren Urlaub meist länger im Voraus planen, buchen andere Gäste immer kurzfristiger: „Viel kurzfristiger geht es eigentlich schon gar nicht mehr: Unsere Betriebe haben Gott sei Dank schon sehr früh gelernt, damit umzugehen und haben sich darauf eingestellt, weil wir einen hohen Inländeranteil haben und da war der Kurzurlaub immer schon ein großes Thema.“
Im Durchschnitt bleibt der Wintergast zwei bis drei Tage, während der Ferienzeit meist eine Woche. Die Steiermark wird bei heimischen Gästen immer gefragter, so Neuhold. Der stärkste ausländische Markt ist Deutschland, gefolgt von Ungarn und Tschechien. Im Durchschnitt gibt laut Steiermark Tourismus jeder Urlauber pro Tag 189 Euro aus.