Die Weihnachtsferien 2019/2020 werden in die steirische Tourismus-Geschichte eingehen: Im Großteil der heimischen Wintersportorte jubelt man über einen Rekordansturm der Touristen und Tages-Skifahrer.
Planai: „Die besten Weihnachten aller Zeiten“
Zigtausende kamen etwa täglich ins Ennstal, sagt Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen: „Für die Planai waren es definitiv die besten Weihnachten aller Zeiten mit bis zu 19.000 Skifahrern täglich. Wir konnten alleine auch an der neuen Hauptseilbahn der Planai bis zu 24.000 Gäste befördern.“
Tauplitz: „Schon einiges los bei uns“
Auch auf der Tauplitz sind in dieser Woche so viele Menschen Ski gefahren und mit dem Snowboard unterwegs gewesen wie noch nie. Das schöne Wetter lockte um 15 bis 18 Prozent mehr Gäste auf die Pisten als in den Weihnachtsferien des Vorjahres, freut sich Bernhard Michelitsch von der Tauplitz: „Wir haben am Spitzentag über 6.700 Gäste im Skigebiet gehabt. Wenn sich das auf 43 Pistenkilometer verteilt, ist schon einiges los bei uns.“
Starker Zuwachs auch auf Kreischberg und Lachtal
Einiges los war auch auf dem Kreischberg und vor allem im Lachtal, bestätigt Geschäftsführer Karl Fussi: „Wir haben am Kreischberg und im Lachtal einen starken Zuwachs – insbesondere im Lachtal: Da haben wir einen Zuwachs, der deutlich über zehn Prozent liegt.“ In Zahlen heißt das, dass durchschnittlich 3.000 Personen täglich im Lachtal und rund 6.000 auf dem Kreischberg unterwegs waren.
Lachendes und weinendes Auge auf der Bürgeralpe
Ein lachendes und ein weinendes Auge hat man auf der Mariazeller Bürgeralpe, sagt Geschäftsführer Johann Kleinhofer: „Durch den neuen Bürgeralpe-Express kommen sehr viele neugierige Tagesgäste, die einmal die neue Einseilumlaufbahn testen wollen. Auf der anderen Seite haben wir ein bisschen Probleme mit der neuen Beschneiungsanlage gehabt.“ Viele Pisten können deshalb erst zu Beginn der nächsten Woche beschneit und präpariert werden – dann will man aber auch in Mariazell voll durchstarten.