Schon lange vor CoV hat man bei der Firma Eyeson auf Videokonferenzen gesetzt. Das Unternehmen entwickelt und serviciert die dafür nötige Software.
Einfaches Teilnehmen an Videokonferenzen
Ziel sei es, so Peter Mayer, Projektmanager bei Eyeson, dass man ganz einfach an Videokonferenzen teilnehmen könne. Mithilfe der Software des Grazer Unternehmens kann man „ganz einfach in das Meeting reingehen, ohne dass ich irgendetwas installieren muss, es funktioniert im Webbrowser und der Vorteil ist, dass die, die ich einlade zum Meeting, überhaupt nichts installieren müssen“, sagt Mayer.
Somit ist die Software auf jeder Plattform ganz simpel für jeden anwendbar. Vorausgesetzt der Zugangs-Link wird von einem Eyeson-Kunden zugeschickt.
Boom bei Anfragen und Suche nach Mitarbeitern
Derzeit sorgen die Ausgangsbeschränkungen für einen Anfrageboom bei Eyeson. Allein in Österreich gebe es 3.000 Unternehmen, die in den letzten zwei Wochen zu Eyeson gewechselt seien. Weltweit seien es etwa 50.000, sagt Geschäftsführer Andreas Kröpfl. Man bekomme permanent Supportanfragen, also Anfragen von Leuten, die das System nutzen wollen, so Kröpfl. Das zwölfköpfige Team suche daher dringend Verstärkung. Man brauche Mitarbeiter im Support, im Marketing und man brauche natürlich auch Entwickler, erklärt Geschäftsführer Michael Wolfgang.
Der größte Fokus gelte der raschen Übertragung der Daten und deren Sicherheit, wie das Unternehmen betont.