Die Flammen dürften laut Feuerwehr im hinteren Teil des Betriebes ihren Ausgang genommen haben. Dann griff das Feuer auf den Dachstuhl über.
Löscharbeiten mit Atemschutz
„Beim Eintreffen standen die Garage und das Lager, wo Farben gelagert sind, bereits im Vollbrand. Die Schwierigkeit ist, dass es ein Malereibetrieb ist, wo viele Farben und Lacke gelagert sind“, schilderte Einsatzleiter Dominik Donweber. Wegen der giftigen Dämpfe mussten Atemschutzmasken verwendet werden.
90 Kräfte im Einsatz
Sieben Feuerwehren standen mit 90 Personen bei den Löscharbeiten im Einsatz. Während die Wehren den Brand im Nebengebäude schnell in den Griff bekamen, musste vom unbewohnten Hauptgebäude das Dach entfernt werden, um das Feuer in der Zwischendecke zu bekämpfen.
Gegen 6.30 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten hielten am Dienstagvormittag noch an. Die Höhe des Sachschadens wurde noch ermittelt, sie dürfte aber laut Polizei erheblich sein. Auch die Ursache der Flammen war noch unklar.