Notarztwagen des Roten Kreuzes Hainburg
ORF / Novak
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Chronik

Drei Verletzte nach Arbeitsunfällen

Drei Verletzte hat es bei Arbeitsunfällen am Donnerstag und Freitag in der Steiermark gegeben. Im Bezirk Graz-Umgebung wurde ein Mann mit einem Hubwagen angefahren, ein weiterer verletzte sich bei der Montage einer Lkw-Plane. In Mürzzuschlag erlitt ein 42-Jähriger Verätzungen an Armen und Beinen.

Beim Entladen eines Lkw in Mürzzuschlag erlitt ein 42-Jähriger am Freitag durch austretende Salpetersäure Verletzungen unbestimmten Grades. In den frühen Morgenstunden wollte der 42-jährige ukrainische Staatsangehörige vom Tankwagen Salpetersäure in das Säurelager eines metallverarbeitenden Betriebes pumpen. Aufgrund eines Defekts am Ventil trat Säure aus und der Lenker wurde dadurch kontaminiert.

Verätzungen an Armen und Beinen

Der 42-Jährige trug zwar Schutzbekleidung sowie Schutzhelm und eine Brille, erlitt aber durch die austretende Säure Verätzungen an Armen und Beinen. Laut Polizei wurde er sofort mit Spezialmitteln behandelt und vom Roten Kreuz in das Universitätsklinikum Graz eingeliefert.

Die ausgetretene Säure konnte von der Betriebsfeuerwehr sowie den Feuerwehren Bruck/Mur, Kindberg und Mürzzuschlag gebunden und in Auffangbecken gepumpt werden.

In Lagerhalle kollidiert

In Kalsdorf im Bezirk Graz-Umgebung erlitt am Donnerstag ein 36 Jahre alter Arbeiter Verletzungen unbestimmten Grades. Der Mann war mit einem Hubwagen in einem Lager unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit einem Arbeitskollegen kam. Der 40 Jahre alte Slowene war mit einem Zugwagen unterwegs. Bei der Kollision der beiden Geräte wurde der 36-Jährige durch eine hervorstehende Ladeplattform am Fuß verletzt. Er musste ins UKH Graz gebracht werden.

Lkw-Fahrer am Kopf verletzt

Leichte Verletzungen erlitt ein Lkw-Fahrer in Werndorf. Der 52 Jahre alte Serbe wollte laut Polizei die Anhängerplane seines Sattelschleppers hochziehen. Dabei dürfte sich ein Spanngurt gelöst und den Mann am Kopf getroffen haben. Da an dem Spanngurt ein Haken aus Metall befestigt war, musste der Serbe vom Roten Kreuz versorgt werden.