Der 37-jährige Steirer benötigte für die 2.200 Kilometer mit 35.000 Höhenmetern drei Tage, 11 Stunden und 26 Minuten, das sind durchschnittlich 26,25 km/h. Damit hat er seine eigene Bestmarke von 2014 um dreieinviertel Stunden unterboten.
Nur 1:05 Stunden Schlaf
„Es war ein Wahnsinnsrennen und auch für mich selbst eine große Überraschung, dass es so gut gelaufen ist. Die letzten vier Tage waren sehr hart, aber es gab auch sehr viele schöne Momente“, bilanzierte Strasser, der sich insgesamt nur 1:05 Stunden Schlaf gegönnt hatte.
Zwei Tage im Regen unterwegs
Auch das Wetter werde er noch länger in Erinnerung behalten, erzählt der Extremsportler: „Nach großer Hitze in den ersten eineinhalb Tagen kam ab dem Glockner der Regen. Es hat eigentlich die letzten zwei Tage nur geregnet, teils heftig in der letzten Nacht. Aber positiv war, dass es vor allem auf den hohen Bergen nicht zu kalt war.“
Seine ersten Verfolger, der Deutsche Robert Müller und Vorjahressieger Rainer Steinberger, werden nicht vor Samstagnachmittag im Ziel eintreffen.