Die Belegschaft ist gegen die Verlagerung der Maschinen in andere Unternehmen der Gruppe, dem Rekurs wäre aufschiebende Wirkung zugekommen.
„Alles andere hätte falsche Hoffnungen vermittelt“
Nach dem Spruch könne die ATB-Gruppe nun mit der planmäßigen Verlagerung der Maschinen fortfahren: „Es ist sehr wichtig, dass das Gericht zu dieser Entscheidung gekommen ist. Damit können wir mit der Umsetzung des Sanierungsplans fortfahren. Alles andere hätte den betroffenen Mitarbeitern erneut falsche Hoffnungen vermittelt“, so Geschäftsführer Rolf Primigg.
Der Gläubigerausschuss hatte zunächst dem Kaufangebot der ATB-Gruppe für bestimmte Vermögenswerte der ATB Spielberg GmbH zugestimmt. Die Maschinen sollen nach Polen und Serbien in andere Betriebe der Gruppe gebracht werden – mehr dazu in ATB: Hunderte marschierten vor Betrieb auf (26.8.2020).