„Mir war es wichtig, dass diese Kaffeehaus-Atmosphäre wirklich erhalten bleibt und verstärkt wird – und dass man trotzdem ein bisschen einen Zeitgeist hineinbringt“, sagt die Gastronomin Judith Schwarz zum neuen Konzept.
Kaffeehaus und Restaurant in Einem
Kulinarisch will das „Operncafè“ von früh bis spät mit einem Brasserie-Konzept punkten, erklärt Geschäftsführer Gernot Büttner-Vorraber: „Brasserie bedeutet ja ‚kleines Restaurant‘ – es ist eine Mischung aus Kaffeehaus und Restaurant. Wir bieten jetzt keine Haubenküche an – das wollen wir auch nicht, sondern wir bieten frische, einfache Speisen an“ Diese reichen von Pasta, Muscheln über frischen Fisch bis hin zur Pizza, gibt Küchenchef Alexander Robin einen Vorgeschmack.
Tacos und Tequila im „Pink Elephant“
Nur ein paar Schritte entfernt, hat das altehrwürdige „Operncafè“ mit dem „Pink Elephant“ auch einen hippen Nachbarn bekommen. Hier dreht sich alles rund um Tacos und Tequila. „Die Idee ist auf jeden Fall, sich früher treffen zu können, früher fortgehen, um dann auch wieder zeitig ins Bett zu kommen“, erklärt Geschäftsführer Simon Possegger. „Operncafé“ und „Pink Elephant“ sind Teil der Aiola-Gruppe, die nun auf zehn Gastro-Betriebe anwächst.
„Es wird auch wieder eine Normalität geben“
„Ich glaube, in Summe ist es ein Zeichen, dass wir an die Zukunft glauben, das ist das Wichtigste und es wird auch wieder eine Normalität geben und darum sind wir sehr glücklich, dass wir diese zwei Projekte umgesetzt haben“, so der Unternehmer Gerald Schwarz. Auch wirtschaftlich ein starkes Zukunfts-Signal: 1,7 Millionen Euro wurden – trotz aktuell herausfordernder Zeiten – investiert.