Das Opernprojekt ist eine Zusammenarbeit mit der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und der MUK Privatuniversität Wien.
Mit Verflechtung begründet
Laut Michael Werba, Leiter der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, ist der Grund für die Verschiebung die Verflechtung von Teilnehmern in Produktionen der Wiener Staatsoper mit der Produktion von „Don Giovanni“. Trotz konstant negativer Covid-Test-Ergebnisse sehe man sich seitens der Sommerakademie außerstande, das seit zwei Monaten erarbeitete Projekt kommende Woche aufzuführen.
Am Montag war bekannt geworden, dass nach einer Vorstellung von „Die lustige Witwe“ des Universitätslehrgangs Klassische Operette der MUK ein Cluster mit zuletzt bekannten 46 Coronafällen gezählt wurde. Die MUK sagte alle öffentlichen Veranstaltungen bis Ende September ab. Und auch an der Wiener Staatsoper mussten daraufhin schon mehrere Umbesetzungen vorgenommen werden – mehr dazu in Oper trifft CoV-Cluster der Musikuni.