Unter dem Pseudonym „Max Gad“ veröffentlichte der aus Slowenien stammende und in Graz lebende Grilj Theaterstücke, die er zum Teil auch selbst inszenierte – unter anderem beim steirischen herbst und der Intro-Graz-Spection; seine Prosa, Lyrik und Essays erschienen in unzähligen Literaturzeitschriften, darunter in den „manuskripten“.
„Enorme Vielfalt an tiefsinnigen Arbeiten“
Kulturlandesrat Christopher Drexler (ÖVP) würdigte am Samstag in einer Aussendung das Werk des Griljs: „Seine Texte und Publikationen sind getragen von einer Sprachvirtuosität, die jedes Wort exakt und punktgenau sitzen lässt.“ Grilj habe die steirische Kulturlandschaft „über Jahrzehnte mit einer enormen Vielfalt an tiefsinnigen Arbeiten bereichert“, so Drexler weiter. Sein Name sei auch mit der Europäischen Kulturhauptstadt Graz 2003 und dem Steirischen Herbst verbunden, 1995 hatte Grilj den Literaturpreis des Landes Steiermark erhalten.