Martin Schaller, Generaldirektor Raiffeisen-Landesbank Steiermark
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Sonntagsgespräch

„Hilfe nötig“: Martin Schaller im Interview

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der CoV-Krise sind enorm – und beschäftigen auch die steirischen Banken intensiv, so der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Martin Schaller im Interview.

„Corona ist natürlich auf der einen Seite ein Turbo für die Digitalisierung. Auf der anderen Seite war es im Firmenkundenbereich sehr notwendig, dass wir nahe an den Kunden sind, dass sehr rasch Hilfsmaßnahmen getroffen wurden“, so Martin Schaller, der hier digitale Unterstützungs- und Stundungsprogramme anspricht.

Martin Schaller im Gespräch

Martin Schaller im Interview mit Wolfgang Schaller (beide sind übrigens nicht miteinander verwandt)

Milliarden wurden auch von EU, Bund, oder Ländern in die Hände genommen, um Hilfspakete zu schnüren – das sei zu Beginn der Krise auch notwendig gewesen, betont der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark – und unterstreicht: „Das waren Infusionen für die Unternehmen und die Wirtschaft, um weiterleben zu können. Man kann aber nicht permanent am Tropf hängen. Mittelfristig müssen die Infusionen auch wieder abgesetzt werden.“