Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
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Coronavirus

Schützenhöfer zu Lockdown: „Hart, aber notwendig“

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sieht die weiteren harten Verschärfungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie als „leider hart, aber notwendig“ an: Man müsse verhindern, dass es zu einer „Pest des Jahrhunderts“ kommt.

Wir würden derzeit eine Pandemie erleben, die auch in seiner Generation niemand erlebt habe, sagt der steirische Landeshauptmann: „Wir müssen jetzt alles tun, damit diese Pandemie nicht die Pest des Jahrhunderts wird, dass uns die Menschen ernsthaft in Massen erkranken und dass sie uns wegsterben – Gesundheit hat Vorrang", so Schützenhöfer.

„Maßnahmen leider hart, aber notwendig“

Bis zum Schluss sprach sich der Landeshauptmann gegen die Schließung von Handel und Schulen aus – angesichts der ernsten Lage lenkt auch er ein: „Es geht um Menschen, dass sie gesunden oder gesund bleiben, und da sind diese Maßnahmen leider hart, aber notwendig.“

„Hart, aber notwendig“

Hermann Schützenhöfer im Interview mit Birgit Zeisberger

Das Land habe bereits einige Hilfspakete geschnürt – mehr dazu in Kampus: „Rasche und unbürokratische Hilfe wichtig“ (15.11.2020) -; ob noch weitere Unterstützungsmaßnahmen folgen, werde man sehen, so Schützenhöfer. Er appelliert an alle Menschen in der Steiermark zusammenzuhalten: „Ich tue mir auch schwer, es ist bitter, wenn man die Enkel nicht sehen darf, die ich so liebe, aber es gibt Ärgeres, und wir müssen jetzt zusammenstehen.“

Schützenhöfer begrüßt Massentests

Der Landeshauptmann begrüßt auch die von der Bundesregierung angekündigten Massentests – mehr dazu in Kurz kündigt Massentests an (news.orf.at).:Man solle nichts unversucht lassen, um die heimische Wirtschaft schnellstmöglich in Schwung zu bringen, so Schützenhöfer.