Immer wieder kommt es vor, dass Fahrzeuglenker das Rotlicht an Bahnübergängen ignorieren und trotzdem übersetzen – im schlimmsten Fall kann das zu folgenschweren Unfällen führen. Mit den neuen Rotlichtüberwachungsanlagen wollen die GKB die Sicherheit an den Bahnübergängen erhöhen.
Vorerst drei Anlagen im Großraum Graz
Diese sogenannten „Rotlichtblitzer“ dokumentieren unerlaubte Einfahrten in Eisenbahnkreuzungen; die Lenker können damit besser von den Behörden geahndet und bestraft werden. Errichtet werden die neuen Anlagen an besonders stark frequentierten und exponierten Bahnübergängen.
In einem ersten Schritt bereits installiert wurde die Rotlichtüberwachung an den Bahnübergängen in der Grazer Kärntnerstraße, sowie in der Feldkirchner Straße und in der Premstätter Straße in Graz-Umgebung – die Anlagen seien auch schon „scharf“, heißt es seitens der GKB. Auf den betroffenen Bahnabschnitten verkehren laut GKB wöchentlich etwa 160 planmäßige Züge, dazu kommen außerplanmäßige Fahrten.