Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael in Obersteiermark waren auf den Niederösterreicher aufmerksam geworden, weil ein Mann aus dem Bezirk Leoben offenbar auf den Betrüger hereingefallen war.
Freunde und Geschäftspersonen betrogen
Der 31-Jährige soll angegeben haben, eine Erbschaft oder eine Auszahlung aus einem Treuhandkonto zu erhalten und so Freunden Geld herausgelockt haben; in anderen Fällen habe er Geschäftspersonen vorgetäuscht, sein Auto verkaufen zu wollen. Das geliehene oder herausgelockte Geld wurde jedoch nicht mehr zurückgegeben.
Die Polizei stieß bei ihren Ermittlungen auf vorerst sieben Geschädigte aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark, die Staatsanwaltschaft Wien führt die Ermittlungen. Der Verdächtige ist bereits wegen Betrugs vorbestraft, er befindet sich in der Justizanstalt Wien-Donaustadt.