Die Landespolizeidirektion bestätigte zunächst einen Online-Bericht der „Kronen Zeitung“, wonach die Drohung am Vormittag per E-Mail an die Direktion der Schule geschickt worden sei.
120 bis 150 Kinder und Angehörige des Lehrpersonals mussten den Unterricht unterbrechen und das Gebäude verlassen. Sprengstoffexperten durchsuchten dann die Schule – dabei stellte sich rasch heraus, dass es ein Fehlalarm war.
Motiv: Mobbing
Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatten zwei ehemalige Schüler – ein Elfjähriger und ein Zwölfjähriger – die Drohung auf einem Tablet verfasst und an die Schule geschickt. Als Motiv nannte einer der beiden Unmündigen, dass er in der ehemaligen Schule gemobbt worden sei.