Grenzkontrolle CoV
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Polizei kontrolliert zu Pfingsten scharf

Heuer dürfte das Verkehrsaufkommen am Pfingstwochenende höher ausfallen als im ersten CoV-Jahr – die Lockerungen dürften laut Exekutive ein Motor für Mobilität sein. Die Polizei wird jedenfalls intensiv kontrollieren.

Die steirische Polizei ist realistisch: Ein so ruhiges Pfingstwochenende wie im Vorjahr wird es heuer nicht werden – die CoV-Lage hat sich geändert.

„Klassische Verkehrsthemen“

Erwartet wird, dass die kürzlich erfolgten Lockerungen und auch die geänderten Reisebestimmungen zu einem Motor für Mobilität werden – deshalb gibt es am verlängerten Wochenende intensive Kontrollen.

„Auf der einen Seite natürlich sehr dezentral auf Bezirksebene im untergeordneten Straßennetz, vor allem bei beliebten Ausflugszielen oder beliebten Motorradstrecken – hier wird es natürlich auch überwiegend um klassische Verkehrsthemen gehen, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Das heißt: Ablenkung im Straßenverkehr, Alkohol, Suchtmittelkontrollen, Geschwindigkeitsmessungen werden auf der Tagesordnung stehen“, so Polizeipressesprecher Markus Lamb.

Grenzkontrollen und Wartezeiten

Da – im Gegensatz zum Vorjahr – heuer auch wieder mit mehr Reisetätigkeit in Richtung Süden zu rechnen ist, werden zudem die bestehenden Grenzkontrollen in Spielfeld zu Slowenien intensiviert: „Grenz- und fremdenpolizeilich seitens der Polizei und natürlich auch vom österreichischen Bundesheer, das hier die Gesundheitsbehörden für die CoV-Regelungen an der Grenze unterstützt“, so Lamb.

An den steirischen Grenzübergängen zu Slowenien dürfte es also zu Wartezeiten kommen. Um diese so gering wie möglich zu halten, rät die Polizei, sich genau über die Bestimmungen im jeweiligen Ziel-Reiseland zu informieren und auch die erforderlichen Unterlagen für den Grenzübertritt griffbereit zu haben – mehr dazu in Weg in den Kurzurlaub führt über Staus (news.ORF.at).