Religion

Neues „Papamobil“ kommt aus Graz

Papst Franziskus bekommt ein elektrisches „Papamobil“ aus Graz. Das Auto soll auf dem E-SUV „Ocean“ von Fisker basieren, der in Graz gebaut wird.

Der Heilige Vater empfing den Unternehmer Henrik Fisker, den Gründer des gleichnamigen kalifornischen Autobauers, im Vatikan, wo ihm dieser Entwürfe für ein neues „Papamobil“ vorstellte. Das „Papamobil“ ist ein gesichertes Fahrzeug mit großen Scheiben – es wurde eigens für Päpste entwickelt, damit sie bequem und geschützt ein Bad in der Menge nehmen können. Die Spezialversion des ersten vollelektrischen „Papamobils“ werde nach Unternehmensangaben Ende 2022 an den Heiligen Stuhl ausgeliefert.

Das geplante „Papamobil“ aus Graz
Fisker Inc.

„Veganes“ E-Auto

Magna Steyr in Graz hatte im Vorjahr einen Vorvertrag mit Fisker Inc. zur Produktion des elektrischen SUV unterzeichnet. Das Fahrzeug soll mit zahlreichen nachhaltigen Materialien gebaut werden und weniger als 40.000 Euro kosten. Das E-Auto mit „grünem“ Label soll „vegan“ sein – ohne Tierleder, das Plastik stammt aus recycelten Kunststoffen aus den Ozeanen, daher der Name. PV-Zellen am Dach sollen die Batterie zusätzlich laden. Die Reichweite des Autos soll knapp 500 Kilometer betragen – mehr dazu in Fisker lässt E-SUV „Ocean“ bei Magna bauen (15.10.2020).