Vinzenz Höck
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Erste Sport Austria Finals: Positive Bilanz

Die ersten Sport Austria Finals sind geschlagen – und die Veranstalter ziehen nach der Premiere eine durchwegs positive Bilanz. Einziger Wermutstropfen seien die aufgrund der CoV-Pandemie geringen Zuschauerzahlen gewesen.

Ob Geräteturnen mit Weltcup-Sieger Vinzenz Höck, Mountainbike-Staatsmeisterschaften mit den beiden Olympiateilnehmern Laura Stigger und Maximilian Foidl oder beispielsweise die hochklassig besetzten Speedskate-Bewerbe mit Vanessa Herzog: In den letzten Tagen war Graz die Sporthauptstadt Österreichs, denn mehr als 3.000 Athleten und Athletinnen aus 24 Sportfachverbänden kämpften in 250 Bewerben an vier Wettkampftagen in 16 Sportstätten um Medaillen.

„Der Sport ist zurück“

Jürgen Winter, Koordinator der Sport Austria Finals, zieht eine durchaus positive Bilanz: „Der Sport ist zurück, der Spitzensport hat aufgezeigt, und es ist sicherlich so, dass die Sportverbände, die teilgenommen haben, bei diesen erstmalig ausgetragenen Sport Austria Finals hervorragende Bedingungen vorgefunden haben: Die Venues, die Sportstätten sind in bester Qualität, und da sind wir sehr stolz, dass hier der österreichische Sport wieder zurück ist.“

Gelungene Premiere für Sport Austria Finals

Die Sport Austria Finals wurden am Sonntag unter anderem mit Medaillenentscheidungen in den Sportarten Wasserball, Leichtathletik und Geräteturnen abgeschlossen. Dabei begeisterte vor allem ein Steirer an den Ringen.

Einziger Wermutstropfen der ersten Sport Austria Finals: Aufgrund der CoV-Bestimmungen konnten beispielsweise auch bei den Cheerleading-Bewerben oder beim 3x3-Basketball auf dem Grazer Hauptplatz nur wenige Zuseher mit dabei sein. „Wenn wir wieder durchstarten können mit Publikum und die Verordnungslage eine andere ist als 2021, dann wird man sicherlich noch viel mehr Emotionen spüren und auch mit dem Publikum diese Kraft noch stärker transportieren können“, so Winter.

2022 bereits in den Startlöchern

Im kommenden Jahr werden die Sport Austria Finals wieder in Graz stattfinden. Bis dorthin wird man aus organisatorischer Sicht laut Winter noch Nachjustierungen vornehmen müssen – in welchen Bereichen genau, soll in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Fachverbänden und der Sport Austria analysiert werden.