Reiserückkehrer brauchen – falls weder ausreichend geimpft noch mit ärztlichem Attest genesen – einen gültigen PCR-Test. Der Flughafen Graz ist vorbereitet. Der PCR-Check wurde beim Ankunfts-Terminal eingerichtet. Am Dienstag tritt die Verschärfung in Kraft, in Graz hat man einen Tag länger Zeit: Erst am Mittwoch kommt die nächste Amsterdam-Maschine an, am Donnerstag dann ein Charterflug aus Palma.
Keine Wartezeiten erwartet
Wolfgang Grimus vom Flughafen Graz zu den Spielregeln: „Wer das nicht vorweisen kann, wird bei der Grenzpolizei registriert und danach zur Teststation gebeten, wo man den PCR-Test machen kann.“
Es sei weder mit Wartezeiten noch mit Warteschlangen zu rechnen, meinte Grimus: „Also ich erwarte da jetzt keine großen Probleme, bei sind zweimal die Woche Amsterdam davon betroffen. Wir rechnen so mit rund 600 ankommenden Passagieren. Davon sind ja viele schon geimpft oder getestet. Das heißt, wir gehen von einem Bruchteil der Passagiere aus, die diesen PCR-Test hier nachholen müssen.“ Schon bisher hätten die Passagiere die jeweiligen Einreisebestimmungen der Zielländer durchwegs ohne Murren akzeptiert, sagte Grimus.
Geschäft zieht an
Insgesamt, so Grimus, würde das Geschäft jetzt wieder anziehen. „Wir sind schon optimistisch in den Sommer gestartet, und wir sehen jetzt tatsächlich, dass die Nachfrage anzieht, sowohl im Geschäftsreise-Segment, aber vor allem jetzt in den Sommermonaten im touristischen Bereich“, sagte der Flughafenchef.