Das Festival St. Gallen war ursprünglich als Festival der Künste konzipiert und findet seit Anfang an in den letzten beiden Augustwochen statt. Die Philosophie des Festivals „ist die Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen für die Darbietung unterschiedlicher Kunst- und Kulturformen“, sagen die Veranstalter laut Website. Dabei sollen nicht nur die Veranstaltungsorte wie die Burg Gallenstein wirken, sondern auch die Tourismusregion Gesäuse mit ihrer Naturkulisse.
Abschied von der Burg
Opus war schon vor 36 Jahren auf der Burg Gallenstein vor Publikum zu hören und zu sehen. Sie kommen am 21. August als Teil ihrer Abschiedstournee wieder als Act zurück auf die Burg, hieß es seitens der Veranstalter.
„Composer in Residence 2021“
Wer dem mittlerweile ausverkauften Austropop-Konzert die klassische Musik vorzieht, wird am 28. August bei Erwin Ortner und seinem Arnold Schoenberg Chor aufhorchen, denn geboten wird Beethovens Neunte und die Sinfonia Concertante von Mozart. Geiger Emmanuel Tjeknavorian wird neben ausgesuchten Kammermusikabenden (14. und 27. August) als Solist am 28. August und auch als Dirigent der Camerata Salzburg beim Eröffnungskonzert am 13. August in der Pfarrkirche St. Gallen zu erleben sein.
Zu den weiteren Programmpunkten zählen der „Composer in Residence 2021“ Georg Breinschmid (18.8.), ein Schubert-Liederabend mit Daniel Johannsen und Robert Holl (24.8.), Guitarra Nueva (20.8.), The Schick Sisters (26.8.), Barockmusik mit Ars Antiqua Austria (22.8.), Wolfram Berger mit „Getrunkene Gläser – gemischte Sätze“ (17.8.) und das Ensemble QuarDETTart (25.8.).
Die Programme des Festivals werden teilweise auf Vorschlag der Künstlerinnen und Künstler organisiert, es gibt keinen künstlerischen Leiter. Die Festivalorganisation wird von einem kleinen Team des Kulturkreis Gallenstein getragen.