Die Sonderausstellung präsentiert die Entwicklung des Atemschutzes von historischen Atemschutzgeräten bis hin zu „Atmen mit High Tech“ und gibt Einblicke in die Ausbildung für Träger von Atemschutzgeräten, Sauerstoffkreislaufgeräten und Chemiekalienschutzanzüge.
Atemschutz reicht ins 18. Jahrhundert zurück
In den frühen Jahrhunderten war die Brandbekämpfung auf Außenangriffe beschränkt – seit der Erfindung des Feuerwehrschlauchs konnte aber auch in Innenräumen gelöscht werden. Um möglichst nahe an den Brandherd zu gelangen, ist dazu allerdings bis heute eine wirksame Schutzausrüstung erforderlich.

Bereits im 18. Jahrhundert gab es Bestrebungen, die Einsatzkräfte vor atemschädlichen Stoffen zu schützen – wirksam gelungen ist das aber erst im 20. Jahrhundert durch die Entwicklung der Filtergeräte und des Pressluftatmers, heißt es von der Feuerwehr.

Für alle Feuerwehrbegeisterten ist die Ausstellung noch bis 31. Oktober 2021 zu besichtigen.