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Steiermark Tourismus
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Tourismusregionen starten gebündelt durch

Mit Oktober ist die Zusammenlegung der steirischen Tourismusregionen in Kraft. 96 Einzelverbände sind auf elf Tourismusgroßregionen gebündelt worden, um Mehrgleisigkeit im Werbeaufwand zu verringern und das Qualitätsmanagement zu verbessern.

In der Südsteiermark sind etwa zehn Tourismusverbände zu einem verschmolzen. Mit dabei sind 31 Tourismusgemeinden in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg. Als Projektverantwortlicher hat der Tourismusmanager Thomas Brandner die Zusammenlegung gemanagt – er zeigt sich mit der Bündelung zufrieden: „Ich sehe diese Zusammenlegung sehr positiv. Bis jetzt war es in der Steiermark ja so, dass die Verbände jeder für sich größtenteils gearbeitet haben.“

„Erhöhung touristischer Wertschöpfung“

Die neue Struktur biete Verbesserungspotential, so Brandner: „Mit professionellen Abteilungen, um einfach effizienter zu arbeiten, um die Erlebnisqualität in der Kommunikation zu verbessern, um die Gästebindung und die Weiterempfehlungsrate weiter zu steigern. Und in Summe muss man sagen – einfach eine Erhöhung der touristischen und wirtschaftlichen Wertschöpfung in der Region. “

Die Südsteiermark ist gerade mitten in der Hochsaison – gerade die touristischen Angebote der neuen Gesamtregion könnten jetzt den Gästen noch besser nähergebracht werden, so Brandner „Durch diese Zusammenlegung und durch die effiziente Arbeitsaufteilung, die es in Zukunft ergeben wird, wird es jetzt nicht mehr tausend unterschiedliche Prospekte gegeben – an denen sich der Gast orientieren darf, kann oder muss.“

„Kompaktere“ Informationen für Gäste

Anstattdessen wird es eine einheitliche Darstellung geben, so Brandner: „Wo dann zu den einzelnen Erlebnisfeldern im Bereich Kulinarik und Kultur, im Bereich Bewegung – von Wandern bis Radfahren – einfach der Gast noch kompaktere Informationen bekommt.“ In Zukunft soll auch ein übergeordnetes Qualitätsmanagement die Gästeerfahrung verbessern heißt es. So werden etwa Gästeanregungen nun an einer Stelle erfasst.