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Wirtschaft

Herbstmesse: Veranstalter ziehen positive Bilanz

Die Grazer Herbstmesse, die erste Messe seit Ausbruch der CoV-Pandemie, ist am Montag zu Ende gegangen. Die Veranstalter sind zufrieden: Mit rund 55.000 Besuchern seien alle Erwartungen übertroffen worden, heißt es.

Mit so vielen Besuchern an fünf Messetagen hätte Messe Graz-Vorstand Armin Egger nicht gerechnet, „weil wir uns ja nach wie vor in der Coronazeit befinden und weil wir gesehen haben, wie die Großveranstaltungen laufen. Also damit ist es ein schöner Erfolg“.

Besucher „hungrig auf Veranstaltungen“

Vor allem die Themen Mode und Design sowie Wohnen und Einrichtung hätten die Menschen aus dem In- und Ausland angelockt, so Egger: „Es zeigt auch ganz deutlich, dass die Menschen, unsere Besucher, wieder hungrig sind auf solche Veranstaltungen, hungrig sind, unter die Menschen zu kommen, und Gott sei Dank auch auf die Herbstmesse sehr hungrig waren.“

Maskenpflicht hat es auf der Herbstmesse nicht gegeben, dafür ein engmaschiges Sicherheitsnetz, das gut funktioniert hätte, wie Egger betont: „Die Sicherheitsmaßnahmen waren bekannt, das Netz war auch undurchlässig und sehr streng. Das hat wirklich bestens funktioniert, in dem Sinn, dass die gesamte Herbstmesse eine komplett gesicherte Blase war.“

40.000 Besucher bei McCurry-Ausstellung

Für internationales Aufsehen sorgte seit Juni auf dem Gelände der Messe Graz auch die Steve McCurry-Fotoausstellung, die bis am Montag verlängert worden war. Ausstellungsgestalter Christian Jungwirth: „Wir sind zum Glück in die Verlängerung gegangen, weil die Ausstellung erst im Laufe der Zeit Fahrt aufgenommen hat, dann aber richtig Fahrt aufgenommen hat. Was wir auf alle Fälle wissen, ist, dass wir mehr als 40.000 Besucher bei uns hatten.“

50 Prozent davon kamen aus der Steiermark, 40 Prozent aus Restösterreich und zehn Prozent aus sehr unterschiedlichen Ländern, so Jungwirth: „Nicht nur aus angrenzenden Ländern wie Deutschland, Italien, Slowenien oder Ungarn, sondern auch aus Frankreich und weiteren unterschiedlichen Staaten.“