Das Tier war in eine Güllegrube eingebrochen und steckte dort fest, schildert Alfred Kriebernegg, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Hollenegg. Da für den Einsatz ein schweres Rüstfahrzeug erforderlich war, musste nach kurzer Erkundung die Feuerwehr Deutschlandsberg nachalarmiert werden.


Die Feuerwehrkräfte mussten oberhalb der Grube im Heulager ein Zugang schaffen – so konnten Kran und Seilwinde in Stellung gebracht werden. In enger Absprache mit einem anwesenden Tierarzt wurde das Tier innerhalb einer Stunde aus seiner misslichen Lage befreit und konnte unverletzt wieder in den Stall gebracht werden. Die Feuerwehren Hollenegg und Deutschlandsberg waren mit vier Fahrzeugen und 17 Kräften im Einsatz.