Eine Grazerin hatte Mittwochnachmittag auf einer Polizeiinspektion angezeigt, dass die 21-jährige Studentin Testzertifikate fälsche, die negative Ergebnisse ausweisen würden. Diesen Verdacht begründete sie damit, dass die junge Frau ihr bereits entsprechende „Testergebnisse“ angeboten hatte; außerdem habe sie solche Fälschungen in der Wohnung der Studentin gesehen.
Bei der Befragung durch die Polizei gestand die junge Frau: Die Fälschungen habe sie selbst auf ihrem Laptop mittels eines vorgefertigten Blankodokuments angefertigt; woher sie dieses habe, wollte sie nicht angeben.
„Starke Ablehnung gegenüber Tests und Impfungen“
Als Motiv äußerte die 21-Jährige ihre „starke Ablehnung gegenüber Covid-Tests und -Impfungen“, zudem würde sie die Falsifikationen brauchen, um trotzdem am öffentlichen Leben teilnehmen zu können und in Party- bzw. Nachtlokale zu kommen.