Bei der Razzia im August wurde „doch einiges“ an belastendem Material sichergestellt, so Christian Kroschl, Sprecher der Staatsanwaltschaft – es soll sich aber weder um Missbrauchsvorwürfe noch um Ermittlungen aufgrund von körperlicher Gewaltanwendung handeln, hieß es.
Die Bilder und Videos mussten von einem Experten ausgewertet werden, nun liegen die Ergebnisse vor; Mitte November wurde der Abschlussbericht ausgefertigt, derzeit stehen die Enderledigungen an. In Kürze dürfte feststehen, ob der Priester angeklagt wird oder nicht.
Von Diözese bereits vor längerem beurlaubt
Im Falle einer Verurteilung wegen des Besitzes von Kinderpornografie muss der Verdächtige mit einer Haftstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen. Von der Diözese Graz-Seckau wurde der Verdächtige bereits vor längerer Zeit beurlaubt.