Glasfaserleitungen
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Technik & IT

Mehr Highspeed-Internet in der Oststeiermark

Rund 25 Mio. Euro fließen in den kommenden drei Jahren in den Ausbau von superschnellem Internet in der Oststeiermark. Davon sollen nicht nur Streaming-Liebhaber und Menschen im Homeoffice profitieren, sondern auch regionale Industriebetriebe.

Dass der regionale Datentransfer im Bezirk Weiz künftig über gut erschlossene Schnellverbindungen verläuft, dafür sorgt die G31: Die Initiative für den Glaserfaserausbau im Bezirk Weiz investiert in den kommenden drei Jahren rund 25 Mio. Euro in den Anschluss des Highspeed-Internets – fünf Millionen davon fließen aktuell in die Gemeinden Anger und Puch bei Weiz.

Viele Vorteile

Die Mittel werden vom Bund über die Breitbandmilliarde zur Verfügung gestellt, so G31-Geschäftsführer Roman Neubauer: „Die Vorteile einer Glasfaserverbindung sind, dass man eine unterbrechungsfreie Versorgung hat, dass man zukunftssicher aufgestellt ist, die Bandbreiten, die über Glasfaser übertragen werden können, sind derzeit unbegrenzt, das heißt, man hat nach derzeitigen Gesichtspunkten für die nächsten 30 bis 50 Jahre eine perfekte Infrastruktur, und deshalb ist es auch sinnvoll, dass man jetzt so viel Geld in die Hand nimmt und in die entlegensten Gebiete Glasfaserleitungen verlegt.“

Profitieren von diesem Glasfaserausbau wird auch die Firma Winkelbauer – der Stahlverarbeiter setzt mit 145 Mitarbeitern im Zuge einer Millioneninvestition in den Standort auf smarte Datenbrillen und vernetzte Roboter, und für diese digitalisierten Produktionsprozesse sei der Anschluss an die neue Glasfaseranbindung die die infrastrukturelle Basis, hieß es.