Chronik

Gleich mehrere Einbruchserien aufgeklärt

Steirische Ermittler konnten gleich mehrere Einbruchsserien klären: Die mutmaßlichen Täter kommen aus Rumänien und sitzen bereits seit Anfang Dezember in Leoben in Haft. Der Gesamtschaden beträgt mehr als 130.000 Euro.

Die drei Rumänen im Alter von 24, 27 und 40 Jahren wurden in der Nacht zum 1. Dezember von der Fremdenpolizei in Niederösterreich kontrolliert – dabei wurden in deren Auto verschiedene gestohlene Waren gefunden. In Zusammenarbeit mit Polizisten mehrerer Bundesländer wurden den Männern zunächst weitere Straftaten nachgewiesen: So sollen sie in der Steiermark, in Niederösterreich und in Oberösterreich Einbruchsdiebstähle begangen haben.

Über 130.000 Euro Schaden

Nun konnten die Ermittler des Landeskriminalamtes den drei Verdächtigen sieben weitere Einbruchsdiebstähle mit insgesamt 33 Straftaten nachweisen: Sie sollen es dabei vor allem auf hochwertiges Werkzeug und Fahrräder abgesehen haben – das gestohlene Diebesgut hat laut Polizei einen Wert von 130.000 Euro, außerdem entstand bei den Einbrüchen ein Sachschaden von rund 6.000 Euro.

Nicht geständig

Laut Polizei haben die drei mutmaßlichen Diebe die Gegenstände nach Rumänien transportiert und dort auf Flohmärkten sowie übers Internet verkauft. Die drei Rumänen sitzen in Leoben in Untersuchungshaft, trotz der Beweislage sind sie nicht geständig – sie wollen die Waren in Frankreich gekauft haben.