Chronik

Heiße Asche setzte Wohnhaus in Brand

Rund 50 Feuerwehrkräfte mussten am Dienstag in Neuberg an der Mürz im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ausrücken: Entsorgte, noch heiße Asche hatte einen Holzstapel und in der Folge ein Wohnhaus in Brand gesetzt.

Eine zufällig vorbeifahrende Pkw-Lenkerin hatte bemerkt, dass die Außenmauer des Einfamilienhauses in Brand stand und die Feuerwehr alarmiert. Diese konnte die Rauchsäule zu diesem Zeitpunkt bereits von ihrem Rüsthaus aus erkennen.

Flammen griffen auf Dach und Balkon über

In der Folge rückten fast 50 Feuerwehrkräfte von sieben Feuerwehren aus, darunter auch Kräfte der Betriebsfeuerwehr voestalpine Tubulars. Bei ihrer Ankunft standen das Vordach einer Garage und ein Holzstoß an der Hausmauer bereits in Vollbrand, auch hatte sich das Feuer bereits auf das Dach des Hauses und einen angrenzenden Balkon ausgebreitet. Die Einsatzkräfte konnten den Brand mit Löschwasser aus der Mürz unter Kontrolle bringen und ein weiteres Übergreifen der Flammen auf den Innenbereich verhindern.

Brand durch heiße Asche
BFVMZ/FF Neuberg

Glutreste entzündeten Holzstoß

Die Hausbesitzer waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause, so wurde auch niemand verletzt. Die Höhe des Sachschaden muss erst ermittelt werden. Brandursache dürfte heiße Asche gewesen sein, die neben der Hausmauer in einer Restmülltonne entsorgt worden war. Die Glutreste setzten einen Holzstoß neben der Tonne in Brand, woraufhin sich das Feuer weiter auf das Haus ausbreiten konnte.